Blut, Schweiß und Tränen sind in diese Besprechung geflossen. In dieser Zeit hätte ich vor einigen Tagen bereits alles schriftlich hochladen können. Doch die Verkettung einiger unglücklicher Zufälle sind meine persönlichen Chroniken des Aufziehvogels. Angefangen von technischen Problemen bei der Aufnahme über eine komplette Löschung meiner gesamten Aufnahme bis hin zum Upload der Datei auf YouTube, was mich rund zwei Tage puren Nervenkitzel kostete.
All das natürlich für eine sehr spezielle Besprechung. "Die Chroniken des Aufziehvogels" sind in der Neuübersetzung von Ursula Gräfe am 13. Oktober beim DuMont Buchverlag erschienen und es gab einiges zu besprechen. Nicht minder kompliziert wie die Erstellung dieses Podcasts, so hat die deutsche Veröffentlichung eines der bekanntesten Werke von Haruki Murakami ebenfalls eine komplizierte Geschichte zu erzählen. Damit ist nicht der Inhalt der Geschichte gemeint, sondern die Veröffentlichung. Bereits 1998 ist eine gekürzte Übersetzung aus der englischen Adaption bei uns erschienen. Über 20 Jahre später geht ein Wunsch der Leser in Erfüllung: Der DuMont Buchverlag hat auf rund 1000 Seiten und übersetzt aus dem Japanischen eine ungekürzte Version als Hardcover veröffentlicht.
Obwohl ich mit meinen Video-Rezensionen zu der Gesamtausgabe von "Die Chroniken von Erdsee" sowie der Jubiläumsausgabe von dem "Herrn der Ringe" schon zwei Videobesprechungen (drei, wenn man "Hyrule Historia mitzählt) veröffentlicht habe, so sind "Die Chroniken des Aufziehvogels" die erste Video-Besprechung, die als "Meercast" hier auf dem Blog erscheint. Ich plane zwar nicht monatlich einen neuen Meercast, aber aufgrund der besseren Übersicht wird fortan jedes Video mit der Erwähnung des Monats versehen. Die Idee für diese neue Rubrik kam mir erst nach der Erstellung des Videos, weshalb es in der Besprechung selbst keine Erwähnung findet.
Und mit satten 42 Minuten hatte ich auch einiges zu erzählen. In der Welt der Podcasts ist dies natürlich noch eine sehr humane Zahl. Da ich aber möchte, dass sich jeder das anhören kann, was ihn interessiert, so ist das Video mit Zeitstempeln versehen und man kann zu den Themen navigieren, die man gerne hören möchte. Um diese Navigation in Anspruch nehmen zu können muss man das Video über YouTube schauen und die Videobeschreibung anklicken.
Leider ist das Video durch ein paar technische Probleme geplagt. Einige seltene abgehackte Stellen, ein gelegentliches Knacken und Lispeln tritt auf, was leider durch die neue Aufnahmesoftware entstanden ist. Die technischen Probleme sind vorab zu entschuldigen.
Und damit genug der Worte, Film ab für den Meercast Oktober: Die Chroniken des Aufziehvogels
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