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Sonntag, 15. Juni 2014

Haruki Murakami: Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki (Rezension)







Die Murakami Rezensionen 7

Japan 2013


Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki
Autor: Haruki Murakami
Originaltitel: Shikisai wo motanai Tazaki Tsukuru to, kare no junrei no toshi
Erscheinungsjahr: 2013 in Japan, 10. Januar 2014 in deutscher Übersetzung beim DuMont Buchverlag
Übersetzung: Ursula Gräfe
Genre: Drama, Mystery



"Eri hörte ihm aufmerksam zu, ohne ihn mit einem Wort zu unterbrechen.
>>Du musst um sie kämpfen, Tsukuru<<, sagte sie, als er geendet hatte. >>Unter allen Umständen. Wenn du sie jetzt gehen lässt, wirst du vielleicht nie wieder eine Frau wie sie finden.<<
>>Aber mir fehlt das Selbstvertrauen.<<
>>Warum denn?<<
>>Weil ich nichts bin. Ich habe keine Persönlichkeit, ich bin farblos. Ich habe ihr nichts zu bieten. Das ist von Anfang an mein Problem gewesen. Ich komme mir vor wie ein leeres Gefäß. Vielleicht habe ich eine gewisse Form, aber von Inhalt kann keine Rede sein. Überhaupt kann ich mir nicht vorstellen, dass ich zu ihr passe. Mit der Zeit wird sie mich besser kennenlernen und unweigerlich enttäuscht sein. Und mich verlassen.<<
>>Du solltest mehr Mut und Selbstvertrauen haben, Tsukuru. Ich hatte mich doch auch in dich verliebt. Damals hätte ich alles für dich getan. Ein wahrhaftiges, echtes Mädchen, in dessen Adern warmes Blut floss. Du kennst deinen Wert nicht. Du bist überhaupt nicht leer.<<"
(Haruki Murakami, Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki, Übersetzung: Ursula Gräfe, DuMont Buchverlag)


Genau in diesen Augenblicken, wo ich diesen Text hier verfasse, spielen die Jungs der Elfenbeinküste gegen die japanische Nationalmannschaft im warmen, wie gleichermaßen verregneten Recife bei der noch jungen Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Während das Spiel leise im Hintergrund läuft, stelle ich mir die Frage, was wohl der Autor gerade tut, der in Japan geboren und aufgewachsen ist, und immer noch dort lebt. So wird meine Frage wohl auch nach dieser Rezension unbeantwortet bleiben, ob Haruki Murakami sich dieses Fußballspiel wohl angeschaut hat.

Sollte Murakami aber auch nur etwas von seinem Protagonisten besitzen, der im gleichnamigen, hier besprochenem Roman auftritt, dürfte ihn Fußball wohl nur wenig interessieren.
Nach Murakamis großer 1Q84 Trilogie, wurde 2013 sein neuster Roman in Japan publiziert. Der Titel klang seltsam und übersetzte sich in die Englische Sprache ungefähr "Colorless Tsukuru Tazaki and His Years of Pilgrimage" (ironisch an der Sache ist, die englischsprachige Ausgabe erscheint erst am 12. August dieses Jahres). Selbst kurz vor der Veröffentlichung des Romans war, wie gewohnt bei Haruki Murakami, kaum etwas über die Handlung bekannt. Von blinder Treue könnte man sprechen, denn in seinem Heimatland erzielte der farblose Herr Tazaki eine Rekordauflage. In Deutschland sicherte sich wie immer der DuMont Verlag die Rechte an der Übersetzung, und erneut kümmerte sich die großartige Ursula Gräfe um die Übersetzung in unsere eigenwillige, rustikale Sprache.
Für den DuMont Verlag dürften Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki äußerst lukrativ gewesen sein, denn der Roman eroberte sowohl die Amazon Bestsellerliste als aber auch die Spiegel Bestsellerliste. Dies war nicht nur eine freudige Überraschung weil es sich hier um einen japanischen Roman handelte, sondern es war auch ein Gewinn für die Belletristik. Es tat den Charts gut, die in einem Meer aus Self-Publish Werken und billigen Erotikromanen regelrecht abgesoffen sind.

Doch was ist das denn für ein Roman, den Haruki Murakami da verfasst hat? Was sind das für seltsame Pilgerjahre? Da gehen die Meinungen weit auseinander. Verglichen wurde die Geschichte/Thematik des Buches häufig mit Naokos Lächeln und Südlich der Grenze, westlich der Sonne (ehemals Gefährliche Geliebte). Die japanischen Leser beäugten die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki aber durchaus kritisch. In Europa hingegen fand Murakamis neuster Roman wesentlich mehr Anklang und wurde von etlichen Feuilletons und Online Medien in den höchsten Tönen gelobt. Doch ausgerechnet die langjährigen Murakami-Leser hier in Deutschland scheinen sich mit dem Werk etwas schwer zu tun. Ich tausche mich gerne mit meinem Freund Salvo aus. Wir diskutieren gerne und ausgiebig über Murakami. Und so geht auch unsere Meinung bei diesem Roman erstmals etwas auseinander. Obwohl Salvo die Pilgerjahre gerne gelesen hat, kam ihm die Geschichte gleichzeitig aber auch etwas geradlinig vor, für Murakamis Verhältnisse sogar zu irdisch, da er auf surreale Elemente, genau wie bei Naokos Lächeln, nicht den Fokus gelegt hat.

Ich fragte mich, ob der fehlende Surrealismus der Grund für die Kritik sein könnte. Und ich bin nach der Beendigung des Romans noch einmal in mich gegangen, und kann mich der Kritik nicht vollends anschließen. Ein Grund für die Enttäuschung könnte natürlich auch 1Q84 gewesen sein. Mit 1Q84 feierte Haruki Murakami einen Neuanfang bei westlichen Bibliophilen. Obwohl der Roman im Jahr 1984 spielte, fing er problemlos den Modernen Zeitgeist unserer Gesellschaft ein. Surrealismus gab es beinahe auf jeder Seite, und beinahe auf jeder Seite gab es auch neue, skurrile Gestalten zu belesen.
Spätestens ab Band 3 wurde mir 1Q84 trotz vieler großartiger Momente aber auch etwas zu kompliziert. Die Geschichte war, krass ausgedrückt, etwas Over The Top. Mit Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki rudert Haruki Murakami zurück. Er entfernt sich von Parallelwelten und abstrakten Charakteren. Die Pilgerjahre ist ein ruhiger, besinnlicher Roman, und man muss schon ein wenig zwischen den Zeilen lesen, um viele Anspielungen zu verstehen. Und auch dem fehlenden Surrealismus kann man der Geschichte nicht vorwerfen. Denn die Pilgerjahre sind im höchsten Maße surrealistisch. Dies geht sogar so weit, dass man am Ende den Gedanken nicht los wird, dass der Protagonist bereits auf Seite 1 gestorben ist, und sein ruheloser Geist die Geschichte erzählt. Aber das ist natürlich reine Spekulation.

Wie bereits erwähnt ist der 36 Jahre alte Ingenieur Tsukuru Tazaki der Protagonist. Tsukuru macht alles aus, was einen echten männlichen Murakami-Charakter ausmacht. Er sieht nicht schlecht aus, ist bei den Frauen nicht unbedingt unbeliebt und durchschnittlich gebildet. Doch genau wie jeder andere Murakami-Charakter ist Tsukuru wenig selbstbewusst, depressiv und rastlos. Sein ursprüngliches Leben endete, als ihm im zwanzigsten Lebensjahr seine besten Freunde, ohne jegliche Begründung, die Freundschaft kündigten. Aber wieso haben seine vier besten Freunde das getan? Für Tsukuru kamen sie einer Familie gleich, seit vielen Jahren machten sie alles gemeinsam und gingen durch Dick und Dünn. Lag es etwa daran, dass Tsukuru als einziger von ihnen Nagoya verlassen hat und sich für die Universität, seine Karriere, in Tokio entschieden hat? Oder lag es wirklich daran, dass Tsukuru als einziger von ihnen keine Farbe in seinem Nachname trug? Beinahe 20 Jahre muss er warten, bis er auf diese Fragen allmählich Antworten erhält. Als Tsukuru Sara kennen lernt, und sich beide ineinander verlieben, stellt die selbstbewusste Frau ihn zur Wahl: Entweder er geht der Sache mit seinen vier Freunden auf den Grund, und erfährt endlich, was vor über 16 Jahren passiert ist, oder ihre Beziehung wird keine Zukunft haben.

Es ist die Einfachheit des Plots, die mich auf angenehme weise überrascht hat. Haruki Murakami versucht gar nicht erst, eine gequält langgezogene, undurchsichtige Handlung zu kreieren. Man blättert sich durch die Seiten und die Geschichte entfaltet sich wie ein wunderschöner Schmetterling. Und der ist farbiger, als man nach dem Prolog anzunehmen vermag. Anders als in anderen bekannten Werken von Murakami gibt es diesmal keine düsteren Rückblenden auf den Krieg in der Mandschurei. Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki sind bodenständig und stets verständlich, was die Thematik angeht. Viele Leser denken vielleicht, Tsukurus Pilgerjahre beginnen ab dem Moment, als seine Freundin Sara ihn vor die Wahl stellt, die Geschehnisse aus der Vergangenheit aufzuklären, oder aber die Beziehung zu beenden. Jedoch haben Tsukurus Pilgerjahre bereits viel früher begonnen. Diese Reise startet genau ab dem Augenblick, als Tsukuru von seinen Freunden verstoßen wird. Ganze 16 Jahre soll diese Pilgerreise dauern. Angefangen mit Tsukurus Einsamkeit, sein Verhältnis zu seinem Freund, dem mysteriösen Haida, bis zu dem Moment wo er in Finnland ankommt. Schnell kann die Einfachheit der Geschichte zur Last werden, da man wichtige Details verpasst, wenn man die Geschichte nicht ernst genug nimmt.

Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki basiert, wie so häufig bei Murakami, auf einem Musikstück. Bei dieser Geschichte diente Franz Liszts Années de pèlerinage als Ideengeber. Hervorgehoben wird aus dem komplexen Werk der Abschnitt "Le mas du pays" (interpretiert von Lazar Berman), der zu einem wichtigen Aspekt der Geschichte wird.
Im Fokus der Geschichte steht die Gruppierung von Fünf Freunden (3 Männer, 2 Frauen). Und hier wird es bereits kompliziert. Die innige Gruppe hat praktisch schweigend einen Pakt geschlossen, dass keiner von ihnen eine Beziehung mit einer Person aus der Gruppe eingehen wird. Bei einer Gruppe von fünf Mitstreitern sind da Probleme meistens vorprogrammiert. Und dennoch wird Tsukuru von erotischen Träumen heimgesucht, in denen ständig die hübsche, aber verklemmte Shiro (Fräulein Weiß) und die lustig und unbekümmerte Kuro (Fräulein Schwarz) vorkommen. Dies verwirrt den sexuell unerfahrenen Tsukuru Tazaki, und diese Träume werden ihn auf seiner  Reise noch lange begleiten.

Der Leser bekommt mit geschickten Rückblenden einen genauen Eindruck in Tsukurus Leben und Psyche. Wir sind Live dabei als sich der einst bodenständige und sympathische Teenager zu einem depressiven Wrack entwickelt. Immer wieder, so scheint es Tsukuru, wenden sich die Leute von ihm ab, wenn sie bemerken, dass sie bei ihm nicht das bekommen, wonach sie suchen. Obwohl Tsukuru sich in den Jahren fängt, sein Leben umkrempelt, hat er mit der Vergangenheit nie abgeschlossen. Sie begleitet ihn wie ein böser Geist. Aber auch bei den Pilgerjahren kommen die surrealen Elemente eigentlich nicht zu kurz. Murakami setzt sein so geliebtes Stilelement geschickt ein. Seltsame Träume und suspekte Personen gibt es wieder genug, und offene Fragen, die den Leser noch lange beschäftigen werden, gibt es ebenfalls.

Die größte Durststrecke, aber sogleich den größten Höhepunkt, feiert die Geschichte in Finnland. Erstmals bemerkt man bei Tsukurus Ankunft in Helsinki, dass Murakami hier Probleme mit der Geografie hat. Natürlich kann man immer noch sagen, man besucht hier Murakamis persönliches Finnland. Aber es ist nicht das gleiche, als wenn wir Murakamis Tokio oder Koenji besuchen. Haruki Murakami gab im Interview mit "Die Zeit" zu, er habe zwar vor vielen Jahren Finnland einmal besucht, aber seine Erinnerungen an diese Reise sind verblasst. Und das merkt man den beschriebenen Szenen im Buch auch an. Die Schwächen von Murakamis unglaubwürdigem Finnland gleichen sich aber sofort wieder aus als Tsukuru zu seiner Destination gelangt.

Am Ende erfährt Tsukuru vielleicht, was vor 16 Jahren zwischen ihm und seinen Freunden vorgefallen ist. Doch die mysteriöse Murakami-Frau gibt es auch in den Pilgerjahren wieder. So ist es seine Freundin Sara, die das größte Mysterium in der Geschichte bleibt, und ohne Frage zu den suspektesten Personen gehört.

In gewohnt verständlicher und lockerer Sprache adaptierte auch wieder Übersetzerin Ursula Gräfe den japanischen Text in die deutsche Sprache. Etwas schwerer war es diesmal, denn die Wortspiele Murakamis mit den Farben würden in unserer Sprache nicht funktionieren. Beispielsweise bedeutet der Name "Tsukuru" so viel wie "Etwas machen/bauen", kann aber auch gleichzeitig, ändert man das Schriftzeichen nur ein wenig, "Etwas erschaffen" bedeuten. Auch im Namen von Tsukurus Freund Haida steckt eine Farbe, Grau. Das gleiche gilt natürlich für die Vier Jugendfreunde von Tsukuru und dem seltsamen Herr Midorigawa. Man kann diese Leute nicht einfach mit "Grau" oder "Blau" betiteln in der deutschen Sprache, es würde einfach nicht funktionieren. Daher entschied man sich, die Namen im Original zu belassen, und stets als Randbemerkung die Bedeutung, beziehungsweise, die Farbe des Namen zu erwähnen.

">>Es ist schon seltsam<<, sagte Eri.
>>Was denn?<<
>>Dass diese wunderbare Zeit vorbei ist und es niemals wieder so sein wird. Dass der Fluss der Zeit all unsere fabelhaften Möglichkeiten mit sich fortgetragen hat und sie nun verschwunden sind.<<
Tsukuru nickte wortlos. Er fand, er sollte etwas sagen, aber er fand keine Worte.
>>Die Winter sind lang in diesem Land.<< Eri ließ ihren Blick über den See schweifen. Es war, als würde sie von einer anderen Eri an einem weit entfernten Ort sprechen. >>Und die Nächte sind noch länger. Man glaubt, sie würden nie zu Ende gehen. Alles ist zu Eis erstarrt. Du denkst, es wird nie mehr Frühling. Also kommst du auf allerlei düstere Gedanken. Auch wenn du dir immer wieder vornimmst, diese Dinge nicht zu denken.<<"
(Haruki Murakami, Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki, Übersetzung: Ursula Gräfe, DuMont Buchverlag)


Resümee

Noch lange habe ich mich in meinen Gedanken über die Geschichte des farblosen Herrn Tazaki und seinen vier Freunden, Ao, Aka, Shiro und Kuro, nachgedacht. Dies ist ein Aspekt, der nicht ganz so zur Geltung kam, nachdem ich 1Q84 damals beendete. Genau wie ein schönes Musikstück, verhält es sich auch mit den Pilgerjahren des farblosen Herrn Tazaki. Man muss den Roman in mehreren Akten genießen.

Der Roman ist, bei genauerer Betrachtung, ein Großstadtroman. Es steckt allerdings so viel mehr darin. Seit "Kafka am Strand" hat Murakami nicht mehr so brillant bewiesen, wie gut er die Probleme der Modernen Gesellschaft versteht. Die Pilgerjahre behandeln ein gewagtes Thema. Freundschaft. Bei Insidern nennt sich diese Vokabel auch Lebensabschnitts-Bekannte. Freundschaften halten nur in den seltensten Fällen ewig. Man geht im Streit auseinander, und wenn es dieser Grund nicht ist, lebt man sich einfach auseinander. Dies ist ein unausweichlicher Vorgang. Natürlich, und dieser Punkt kommt in der Geschichte gut zur Geltung, erinnern sich wahre Freunde immer an die schöne Zeit, die man miteinander verbracht hat. Diese schönen Erinnerungen überschatten die schlechten.

Ich jedoch hätte mir gewünscht, Murakami wäre etwas mehr auf eine der wichtigsten Personen der Geschichte eingegangen, Shiro. Obwohl sie, ohne Zweifel, der wichtigste Charakter des Buches ist, bleibt sie, und das ist eigentlich schon fast etwas traurig, die einzige farblose Person. Das macht ihren Charakter zwar nur noch mysteriöser, aber es hätte die Verbindung zu dem Charakter noch mehr gestärkt, wäre Murakami weiter auf sie eingegangen. Genau so werden die Meinungen auch auseinander gehen, ob Murakami das finale Kapitel 19 nicht lieber der Geschichte gewidmet hätte, anstatt die Japan Railways näher zu erklären. In "Sputnik Sweetheart" erleben wir einen ähnlichen Epilog, in diesem Falle ist er Murakami in dem Vorgänger aber deutlich besser, rätselhafter und emotionaler gelungen.

Trotz der kleinen Kritik gegen Ende der Geschichte sind für mich "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki" eine Offenbarung an den Modernen Großstadtroman. Melancholisch, eigensinnig und teilweise sehr traurig. Murakami fängt erneut die Probleme der Gesellschaft bestens ein und beweist, wieso seine Literatur so unverzichtbar ist. Dabei will ich aber auch gar nicht behaupten, dass die Kritik an Murakamis Herrn Tazaki nicht gerechtfertigt sind. Die Wahrnehmung variiert von einem Leser zum nächsten. Während für mich 1Q84 am Ende doch etwas zu viel war, so fügen sich die Pilgerjahre wieder bestens in gewohnter Tradition in Haruki Murakamis Kanon ein. Von Kritiken sollte man sich daher nicht vorschnell beeinflussen lassen, was diesen Roman angeht.

Für mich persönlich sind "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki" Haruki Murakamis rundestes Werk seit Kafka am Strand. Eine Geschichte, über die ich mir noch länger Gedanken machen werde.



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